Häufig gestellte Fragen

Hier finden Sie Antworten auf die häufigsten Fragen rund um Flüssigboden, seine Anwendungsmöglichkeiten und die Leistungen von Flüssigboden Engineering. Unser Ziel ist es, Ihnen schnell und verständlich weiterzuhelfen – ob Sie sich für technische Details, Einsatzgebiete oder organisatorische Abläufe interessieren.
Gern stehen wir Ihnen aber auch persönlich zur Verfügung.

Was ist Flüssigboden?

Flüssigboden ist ein aufbereiteter Bodenaushub, der vorübergehend fließfähig gemacht wird, um Leitungen, Kabel oder Bauwerke einzubetten. Nach dem Einbau verfestigt er sich wieder und übernimmt die Eigenschaften des ursprünglichen Bodens – nachhaltig, kostengünstig und umweltfreundlich.

RSS Flüssigboden besteht aus dem Ausgangsboden (ca. 95–97 %), Compound (ca. 2-3%), Zement als Beschleuniger und Trinkwasser.

Flüssigboden reduziert Bauzeit und Kosten, da keine aufwendige Verdichtung in Schichten notwendig ist und der vorhandene Bodenaushub wiederverwendet werden kann. Gleichzeitig werden Setzungen und Hohlräume vermieden, Straßen und Leitungen langfristig geschützt und CO₂-Emissionen gesenkt. Zudem lässt sich Flüssigboden flexibel an die jeweiligen Anforderungen der Baustelle anpassen – technisch effizient, nachhaltig und langlebig.

Flüssigboden reduziert Bauzeit und Kosten, da keine aufwendige Verdichtung in Schichten notwendig ist und der vorhandene Bodenaushub wiederverwendet werden kann. Gleichzeitig werden Setzungen und Hohlräume vermieden, Straßen und Leitungen langfristig geschützt und CO₂-Emissionen gesenkt. Zudem lässt sich Flüssigboden flexibel an die jeweiligen Anforderungen der Baustelle anpassen – technisch effizient, nachhaltig und langlebig.

Ja, insbesondere Pro Thermolith TS B4 ist als thermisch stabilisierendes Bettungsmaterial für Kunststoffmantelrohre in Fernwärmenetzen geeignet.

Flüssigboden ist wasserunbedenklich und kann in Grundwasserschutzgebieten eingesetzt werden. Er immobilisiert zudem viele Schadstoffe, insbesondere Schwermetalle.

Ja, das Verfahren eignet sich besonders für problematische Böden wie Torf, da gezielt bodenähnliche Eigenschaften eingestellt werden können.

Der Flüssigboden wird direkt aus dem Mischer zur Einbaustelle transportiert und eingebracht, wobei er sich selbst verdichtet.

Dies bedeutet, dass der Flüssigboden gezielt mit eingestellten Eigenschaften zur Ableitung oder Pufferung von Wärme, etwa bei Fernwärmeleitungen, eingesetzt werden kann.

Durch Eigen- und Fremdüberwachung, Qualitätssicherungspläne sowie Prüfungen durch qualifizierte Materialprüfanstalten gemäß technischem Regelwerk Flüssigboden.

Flüssigboden bildet keine starre Zementmatrix, sondern stellt bodenähnliche Strukturen wieder her.

Es fördert die Kreislaufwirtschaft, reduziert CO₂-Emissionen um bis zu 90 % und spart Transporte, Energie und Rohstoffe ein.

Nein, das Flüssigbodenverfahren zielt auf die Vermeidung von Abfällen und fällt nicht unter die Ersatzbaustoffverordnung.

Durch dichte Umhüllung mit Flüssigboden kann Wurzeleinwuchs effektiv verhindert werden.

Wichtige Grundlagen ist das technische Regelwerk, die VSS REGnorm GUIDE für Verfüllbaustoffe sowie technische Regeln und Prüfvorschriften nach BBodSchV.

Ja, der Boden kann temporär fließfähig gemacht und anschließend rückverfestigt werden – bodenähnlich oder mit definierten Eigenschaften.

Kanäle, Fernwärme, Baugruben, Baumrigolen, Altlastensanierung und Trassenbau.

Grundsätzlich kann jeder Boden verwendet werden, dies wird zu Projektbeginn durch unser Labor beurteilt.

Flüssigboden kann thermisch stabil eingestellt werden und eignet sich für Umgebungen mit hoher Oberflächentemperatur wie bei Fernwärmeleitungen.

Der Boden erreicht ohne mechanische Verdichtung seine Enddichte durch Eigenverformung und Wasserentzug.

Beispielsweise Dichte, Reibungswinkel, Wärmeleitfähigkeit und Druckfestigkeit.

Die Regelungen variieren je nach Bundesland. Einzelfallprüfungen und Abstimmungen mit Umweltbehörden sind erforderlich.

Zwischen 800 und 2.500 m², je nach Baustelle, mit Anforderungen an Strom-, Wasseranschluss und Staubschutz.